Jesuitenrefektorium

Institut für Bewegungswissenschaften, Sport und Gesundheit,

Karl Franzens Universität Graz

Revitalisierung 2020 - 2025

Auftraggeberin 

Universität Graz

GBG

Auftrag

Architektur, Leitplanung

Möblierung

                                                            

Landschaftsplaner

zwoPK

Fotos

Karin Lernbeiß

BGF

2.334m²

Die Frage, die diesen Prozess begleitet ist, wie das vorgefundene, ruinöse Mauerwerk und das, was wir ergänzen, hinzufügen, zu einem Ganzen werden kann, das die Spuren der Zeit trägt und weiterschreibt.

Die baurechtlich vorgegebene Kubatur des Refektoriums ist eine robuste Form, die in ihrer mehrfachen Lesbarkeit neue Nutzungen scheinbar mühelos aufnimmt, uns in ihrer Archaik auf die Grundelemente des Bauens – Mauerwerk und Dach – zurückwirft.

Axonometrie

Die Adressbildung erfolgt an der Schubertstrasse. Die Funktionen (ÖH, ZWI) werden nach Frequenz und Öffentlichkeit organisiert. Das neue Service-Center der ÖH (One Stop Box) fungiert als Drehscheibe im Campus. Es ist als 2-geschossiger Pavillion geplant und Funktionsbereiche wie Druckerei und Büros ohne Parteienverkehr werden im Sockelgeschoß (ug) positioniert, um den Blick auf die Villa freizugeben und räumliche Weite zum KFU-Campus zu erzeugen.

 

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Die Villa wird als offenes Haus und Entrée zum ZWI – Anlaufstelle für junge Forschende, Ideenwerkstatt und Ort der Begegnung etabliert. Bis auf die Prunktreppe die nach wie vor der Erschließung dient wird das Gebäude entkernt. So entsteht ein nach Süden durchlässiges Erdgeschoß mit Empfang und Cafe, in 2 Obergeschossen Großräume für Coworking darüber der Konferenzbereich im Dachausbau mit Präsenz und Ausblick (Rückbeziehung auf KFU). 

 
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